WIR KÖNNEN AUCH ANDERS

Unsere Sonderausstellungen setzen Akzente

Neben der Dauerausstellung zeigen wir in loser Folge Sonderausstellungen von Künstlern, die uns verbunden sind, deren Werke eine Beziehung zu Merxhausen haben oder hatten, oder die wir einfach spannend finden.

Die Planung für 2023

sieht wieder neue Sonderausstellungen vor, die wir rechtzeitig bekanntgeben werden. 

Siehe dazu auch: www.geschichtsverein-bademstal.de/Aktuelles

In der Vergangenheit haben wir Werke von Björn Hübert, Gisela Petschner und Rosa Reichenbach gezeigt – drei Künstler:innen, die verschiedener nicht sein können.



Der Kasseler Künstler Björn Hübert (*1942)

hat dem Kultur- und Geschichtsverein Bad Emstal e.V. eine umfangreiche Sammlung seiner Werke zum Geschenk gemacht. Er möchte damit Kunst in unseren ländlichen Raum bringen, um freies Malen, Kunst, und Kultur zu fördern.


Gisela Petschner (*1913 / † 2007)

Gisela Petschner wurde 1913 in Saaz (Sudentenland) geboren und fand in Dresden zur Kunst. Nach der Vertreibung gelangte sie über die Schweiz nach Italien, wo sie in Rom studieren konnte. 1952 kam sie nach Nordhessen. In Mainz absolvierte Gisela Petschner ein Studium der freien Malerei und Zeichnung.

»Ihr Werk ist geprägt von einer herben, fast kargen Aussage, die aber im letzten von
großer Innerlichkeit und Wahrhaftigkeit ihre Impulse erhält.«
(Ernst Schremmer in der Laudatio des Sudentendeutschen Kulturpreises)

»Gisela Petschner zeichnet ... keine Portraits im üblichen Sinn. Sie ist weit entfernt von jedem Naturalismus. ... Ihr Ziel ist das Überindividuelle, das Wesen des Menschen, dem sie in Liebe zugetan ist.«
(Tasso Minkner 1977, für die Oberhessische Presse, Marburg)